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Deutscher Menschenrechts-Filmpreis: Vier Jurys bewerten 39 nominierte Filme
© Deutscher Menschenrechts-Filmpreis
Die Auswahlgremien des Deutschen Menschenrechts-Filmpreises haben im Rennen um den Deutschen Menschenrechts-Filmpreis 2022 insgesamt 39 Filme ausgewählt. Am 4. November 2022 sollen die sechs prämierten Filme bekanntgegeben werden.
Die Sichtungs- und Auswahlgremien des Veranstalterkreises des Deutschen Menschenrechts-Filmpreises (DMFP) haben die Liste der Nominierten (Shortlist) veröffentlicht. Von insgesamt 385 eingereichten Produktionen im Wettbewerb 2022 werden nun die nominierten Filme in den vier Fachjurys gesichtet und in den jeweiligen Kategorien bewertet. Anfang November sollen die sechs prämierten Filme bekanntgegeben werden.
Hier geht es zur Shortlist Deutscher Menschenrechts-Filmpreis 2022
Aufgrund der hohen Zahl von Einreichungen (385 Filme) wurden verschiedene Auswahlgremien eingesetzt, die sich aus Vertreter_innen des Veranstalterkreises des DMFP zusammensetzen. Diese Gremien hatten die eingereichten Filme insbesondere unter dem Blickwinkel der thematischen Relevanz bewertet. Nach der letzten Jurysitzung werden am 04.11.2022 die endgültigen Preisträger_innen veröffentlicht. Die Ehrung aller Preisträger_innen erfolgt im Rahmen der Verleihung des Deutschen Menschenrechts‐Filmpreises am 10. Dezember 2022 in der Nürnberger Tafelhalle.
Hochkarätig besetzte Fachjurys
Vier Fachjurys werden ab 19. Oktober jeweils in zwei bzw. in einer Wettbewerbskategorie die jeweiligen Preisträger_innen ermitteln. Für diesen Jahrgang konnten erneut erfahrene Film-, Medien- und Kulturschaffende gewonnen werden.
- Jury der Kategorie Lang- und Kurzfilm : Anke Leweke, Simon Hauck, Alexander Hick, Ulla Hocker und Adil Kaya
- Jury der Kategorie Hochschule und Non Professional: Christian Exner, Ella Schindler, Holger Twele, Charlotte Weinreich und Maria Weyer
- Jury der Kategorie Magazin : Rüdiger Baumann, Pagonis Pagonakis, Siegbert Schefke und Christian Springer
- Jury der Kategorie Bildung : Michael Jahn, Prof. Dr. Claudia Lohrenscheit, Petra Müller, Ulla Niehaus und Dr. Johannes Rüster
Hintergrund
Der Deutsche Menschenrechts-Filmpreis ist ein unabhängiger Medienwettbewerb und Regiepreis. Er wird im Rhythmus von zwei Jahren vergeben. Der Preis und wird aktuell von 20 Organisationen der Zivilgesellschaft gestaltet, finanziert und durchgeführt. Zu den Trägern gehören Organisationen der Menschenrechts-, Bildungs-, Kultur- und Medienarbeit, konfessionell geprägte Organisationen, Gewerkschaften sowie Wohlfahrtsverbände und kommunale Einrichtungen. Sie sind geeint im Ziel der Achtung und Wahrung der Menschenrechte. Zudem unterstützen Verbände und Einzelpersonen den Filmwettbewerb.
Weitere Informationen: www.menschenrechts-filmpreis.de
